Gemeinderatssitzung vom 05. Dezember

Rathaus

In der Gemeinderatssitzung am 05. Dezember 2022 ging es um das Ferienhüttendorf, unseren Antrag zur Ortsbeschilderung in Roßbrunn/Mädelhofen und die Anschaffungen der Feuerwehr für 2023.

Ortsbeschilderung in Roßbrunn/Mädelhofen

Bereits im Oktober hatten wir im Paket mit einigen anderen Haushaltsanträgen beantragt, dass auch die beiden Ortsteile Roßbrunn und Mädelhofen eine Beschilderung der wichtigsten im Ort gelegenen öffentlichen Orte erhalten sollen. Eine solche Beschilderung wurde im Ortsteil Waldbüttelbrunn schon vor einiger Zeit eingeführt und ermöglicht Auswärtigen, sich auch ohne Google Maps zu orientieren. Einen ähnlichen Antrag stellte wenig später auch die CSU.

Aus unserer Sicht ist es erstens nur fair, die Ortsteile hier alle gleich zu behandeln und zweitens ist der Service für Auswärtige – gerade am touristischen Radweg “Romantische Straße” – etwas, was wir uns als Gemeinde leisten können und sollten. Das sah letztlich auch der Gemeinderat so und stimmte den Anträgen einstimmig zu.

Ferienhüttendorf

Das Ferienhüttendorf, das jedes Jahr in Waldbüttelbrunn in den Sommerferien abgehalten wird, erfreut sich großer Beliebtheit. Deswegen ist es meistens sehr schnell ausgebucht und es mussten in 2022 über 60 Absagen erteilt werden. In dieser Situation hat die Gemeindejugendpflege vorgeschlagen, die Anmeldung zunächst nur für Kinder aus Waldbüttelbrunn sowie für die Kinder der Angestellten der Verwaltung, inkl. Bauhof und Schulverband, zu öffnen. Letzteres deswegen, weil wir so als Gemeinde unseren Angestellten eine Betreuungsmöglichkeit bieten und ein attraktiver Arbeitgeber sein können. Erst nach einer gewissen Zeit können sich dann auswärtige Kinder anmelden. In der Praxis wird das dazu führen, dass das Ferienhüttendorf dann schon ausgebucht sein wird.

Von der SPD kam noch der Vorschlag, bei auswärtigen Kindern diejenigen zu bevorzugen, deren Eltern in Waldbüttelbrunn arbeiten. Auch dies wurde eingearbeitet. Somit entschied sich der Gemeinderat einstimmig für die Vorlage der Verwaltung.

Feuerwehrbedarfsplan

Ebenfalls einstimmig beschlossen wurde der Feuerwehrbedarfsplan. Hier legen unsere drei Feuerwehren jedes Jahr dar, welche neuen Geräte sie im neuen Jahr brauchen. Zudem wird jedes Jahr ein Teil der Schutzkleidung ersetzt. Größter Punkt war dieses Jahr die Neuanschaffung eines 50 kVA-Notstromaggregats, um in Sachen Notstromversorgung für alle Fälle gerüstet zu sein. Das Aggregat schlägt mit 50.000 € zu Buche.

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